Kampfsport anfangen

"Kampfsport ist nur was für junge Menschen!" Diese Aussage ist völliger Quatsch. Denn das Alter spielt bei Sport nie eine Rolle. Ausdauer, Selbstvertrauen und Umgang mit der Angst sind nur 3 Beispiele, warum du mit Kampfsport anfangen solltest? Wir zeigen dir, was diese Sportart noch alles drauf hat und welche Möglichkeiten du hast!

Warum mit Kampfsport anfangen? 4 Gründe

1. Fitness Kampfsport steigert definitiv deine Fitness! 

Durch die intensiven Ganzkörperbewegungen und durch den hohen Cardioanteil im Kampfsporttraining wirst du innerhalb kürzester Zeit sehr fit werden.

Signifikant beim Kampfsporttraining sind die intensiven Intervalleinheiten, d.h. über das Training verteilt finden immer wieder kurze intensive Belastungsinvervalle statt.

Das hat zur Folge, daß deine Herzfrequenz ziemlich nach oben geht und der Puls in den Pausen wieder sinkt. Dadurch gewöhnst du dein Herz schnell an die Belastung und Entlastung und bist in der Lage, übungsintensive Trainingseinheiten zu absolvieren.

In einem Kampfsporttraining verbrennst du i.d.R. zwischen 500 und 800 Kalorien, Leistungssportler sogar noch mehr. Der Grund, weshalb Kampfsport die Fitness enorm steigert, ist, daß der Muskelapparat des ganzen Körpers stark in Anspruch genommen wird und kein isoliertes Training von Muskelgruppen stattfindet.

Durch die Kampfsporttechniken werden die Muskeln miteinander vernetzt trainiert und es entsteht dadurch eine solide Stabilität deines Haltungsapparates. Die Muskeln wachsen quasi im Verbund miteinander.

Durch das intensive Training fallen dir deshalb auch Alltagsbewegungen, wie z.B. Treppensteigen, viel leichter, weil dein Puls längst nicht mehr so steigt wie ohne Training. Auch Fitnessboxen lässt dich fitter werden. Wir zeigen die im Beitrag 7 Gründe, warum du heute mit dem Fitnessboxen anfangen solltest.

2. Kampfsport steigert dein Selbstvertrauen 

Durch Kampfsport bekommst du enormes Selbstvertrauen. Warum? Weil du durch Kampfsporttraining aus deiner Komfortzone heraustrittst, neue Erfolgserlebnisse erschaffst und du letzten Endes dadurch neue positive Erfahrungskreisläufe kreierst.

Du erfährst, welche Fähigkeiten in dir stecken und fängst an, an dich zu glauben. Dadurch steigert sich dann dein Selbstvertrauen. Du weißt, was in dir steckt! Automatisch wird sich dies dann auch auf andere Lebensbereiche übertragen und du wirst anfangen, dir dann plötzlich mehr zuzutrauen. Dieses Selbstvertrauen wird deine Lebensqualität enorm steigern.

Was auch positiv ist: Du lernst, dich richtig einzuschätzen und gewinnst dadurch ein gesundes Selbstvertrauen. Denn wenn du dich überschätzt, dann wird das im Training gleich Konsequenzen nach sich ziehen und du bekommst dadurch ein immer besseres Gespür dafür, was du dir zutrauen kannst und was nicht.

Somit hast du gute Chancen, dich reell einzuschätzen und läufst nicht Gefahr, dich zu überschätzen. Das ist Grundlage für ein gesundes Wachstum. 

3. Kampfsport in der Gemeinschaft 

Die Trainingsgemeinschaft in den Kampfsportschulen ist im Normalfall sehr gut. Die Umgangsregeln und Werte, die im Kampfsport durch seriöse Trainer vermittelt werden, wie z.B.

  • Disziplin,
  • Kontrolle
  • und Respekt, werden von Kampfsportlern normalerweise auch gelebt.

Das bedeutet, daß du in einer Gruppe trainierst, die dich respektvoll behandelt.

Die Schläge, Tritte und Hebel werden kontrolliert angewendet, jeder hilft jedem und die Stärkeren trainieren mit den Schwächeren. Dies ist eine optimale Lernatmosphäre und die Trainierenden pushen und unterstützen sich gegenseitig.

Das respektvolle harte Körpertraining schweißt zudem auch ziemlich zusammen, denn man schenkt sich gegenseitig großes Vertrauen. Deshalb bilden sich gerade hier auch sehr oft enge Freundschaften außerhalb des Trainings.

Boxen in der Gemeinschaft

Nicht zu verachten ist das große Netzwerk, das sich beim Kampfsporttraining bildet. Dadurch, dass Menschen aus allen Lebensbereichen miteinander trainieren, findest du dort Menschen aus allen Berufen wieder. 

4. Umgang mit Angst 

Oftmals sind Menschen von Ängsten geplagt. Angst hängt auch mit

  • fehlendem Selbstbewusstsein
  • und Selbstvertrauen zusammen.

Letzteres bekommst du beim Kampfsporttraining mit der Zeit verstärkt, so dass du auch besser in der Lage bist, mit deinen Ängsten umzugehen.

Menschen, die Kampfsport wettkampfmäßig betreiben, kommen oft an den Punkt, dass sie ihre Angst überwinden müssen, gegen z.B. stärkere Gegner anzutreten. Oder sie haben Angst, zu wenig Kondition zu haben.

All dies wird aber sehr oft mit Unsicherheit verwechselt. Unsicherheiten sind mentaler Natur. Deshalb spielt mentale Stärke beim Wettkampfsport eine sehr große Rolle. Mindestens 70 – 80 % des Anteils an einem Sieg ist mentale Stärke bzw. mentale Power.

Ein guter Trainer kann dich in diesem Bereich enorm nach vorne bringen. Aber letzten Endes liegt es ganz allein bei dir, inwieweit du bereit bist, die Schritte zu gehen und dich den Herausforderungen eines Kampfes stellst.

Erfahrene Wettkämpfer haben eine enorme mentale Stärke. Wenn du z.B. Selbstverteidigung trainierst und du z.B. auch deine Angst besiegen möchtest, die du hast, wenn du nachts allein unterwegs bist oder wenn du von Fremden angesprochen wirst, dann wird dies im Training oft durch sogenanntes Szenarientrainings trainiert.

D.h. die Trainer stellen bestimmte Bedrohungs- oder Angriffsszenarien nach und tragen einen Vollschutzanzug. Du kannst dann die gelernten Techniken anwenden und verfestigen und mit vollem Kontakt agieren. Dadurch wirst du desensibilisiert und verlierst nach und nach deine Angst. 

Nicht nur Angst lässt sich damit bezwingen. Kampfsport dient zudem dem Abbau von Stress und du kannst deine Aggressionen abbauen.

Mit Kampfsport anfangen

Mit Kampfsport anfangen: Im Verein oder alleine?

Kampfsport kannst du nur bedingt alleine trainieren, so zum Beispiel Schattenboxen. Durch Youtube-Videos alleine oder durch Bücher kannst du leider keine korrekten Kampfsporttechniken trainieren.

  • Du benötigst zumindest am Anfang immer einen Trainer, der dir die genauen Abläufe zeigt und dir zeigt, auf was du achten musst.
  • Du benötigst jemanden, der dich korrigiert und anleitet.
  • Kampfsport zählt zu den Erfahrungssportarten, d.h. du musst dies körperlich erfahren bzw. spüren. Um Bewegungsabläufe korrekt auszuführen, musst du sie tausende von Male üben.

Wenn sich in dieser Phase jedoch falsche Bewegungen einschleichen, so kannst du sie nur mit ganz viel Mühe wieder abtrainieren.

Wenn du aber schon eine Weile in einem Verein oder in einer Schule Kampfsport trainierst, kannst du bestimmte Abläufe oder Techniken aber problemlos allein trainieren, wie z.B. beim Karate die Katas oder beim Boxen das Sandsacktraining. Schau dir dazu diesen Beitrag an. Wir haben dir eine Anleitung für das ultimative Boxsack Training für zuhause zusammengestellt.

1. Ablauf wenn du im Verein trainieren willst 

  1. Wenn du im Verein oder in einer Kampfsportschule trainieren möchtest, ist es sinnvoll, sich vorher dort bei einem Verantwortlichen anzumelden und mit diesem ein Vorgespräch über deine Ziele zu führen. Außerdem kannst du dann einen Termin ausmachen und Fragen stellen, die du vorher klären möchtest.

  2. Es macht aus Sinn, auf evtl. körperliche Beeinträchtigungen oder bestehende Verletzungen hinzuweisen, damit der Trainer gleich Bescheid weiß und sich darauf einstellen kann.

  3. Nach einem vereinbarten Probetermin machst du dann ein oder mehrere Probetrainings mit und kannst nach den Trainings alle noch offenen Fragen klären oder mit dem Trainer über dein Training sprechen.

  4. Anschließend kannst du dir dann überlegen, ob die Kampfsportart für dich die Richtige ist oder ob du evtl. noch eine andere Kampfsportart oder Schule anschauen möchtest. 

2. Muss ich schon fit sein? 

Diese Frage taucht sehr oft bei Menschen auf, die mit Kampfsport beginnen möchten. Die Antwort ist ein klares Nein.

Wenn du mit Kampfsport anfangen möchtest, dann solltest du jedoch die Bereitschaft mitbringen, fitter werden zu wollen. Und auch die Bereitschaft, dafür reichlich Schweiß aufzubringen. Denn die Fitness erreichst du durch das Kampfsporttraining selbst.

Seriöse Trainer holen die Menschen auf dem Fitnesslevel ab, in welchem sie sich im Moment befinden und führen sie durchs Training, dass sie zwar an ihre Grenze kommen aber nicht darüber hinaus.

Expertentipp: Es ist zu empfehlen, dass du selbst lieber eine kurze Pause einlegst, wenn du nicht mehr kannst, anstatt über dein körperliches Limit zu gehen. Denn durch die spezifischen Belastungen besteht eher die Gefahr, dass am Anfang die Bänder und die Sehnen nicht so schnell wachsen wie die Muskeln und du dadurch eher Verletzungen durch Überlastung und übermäßige Beanspruchung bekommst.

Deshalb ist es am Anfang ratsam, sich behutsam an die Belastungen heranzutasten.

Disziplin im Kampfsport bedeutet: „Ich gebe mein Bestes!“ Wenn du also dein bestes gibst, dann aber eine kurze Pause im Training einlegen musst, weil du untrainiert bist, dann ist das völlig in Ordnung.

Am Anfang solltest du deshalb auch besser in eine Anfängereinheit gehen als gleich bei der Wettkampfgruppe zu starten. 

Mit Kampfsport beginnen: Kommt es auf das Alter an?

Es gibt Menschen, die erst mit über 50 Jahren mit Kampfsport anfangen. Das ist überhaupt kein Problem.

Das Alter spielt eigentlich nur eine Rolle, wenn es darum geht, Kampfsport wettkampfmäßig zu betreiben. Um die entsprechende Wettkampfreife zu erhalten, solltest du Kampfsport eine gewisse Zeit lang und natürlich auch mindestens zwei bis drei mal in der Woche trainieren.

Menschen, die z.B. Kampfsport nur für die persönliche Fitness und für das eigene Selbstvertrauen trainieren, gibt es fast keine Alterseinschränkung.

Es kommt natürlich auf die Kampfsportart an. Neben den Kampfsportarten gibt es auch die Kampfkünste wie z.B. Aikido oder Tai Chi. Im Nahen Osten praktizieren gerade ältere Menschen täglich Tai Chi, um die Lebensenergie hoch zu halten. 

1. Kampfsport anfangen als Kind 

Wenn du als Kind mit Kampfsport beginnst, dann ist das natürlich am besten.

Hier ist es mit dem Kampfsport wie mit allem anderen. Was du als Kind machst, lernst du schneller, leichter und hast es im Körper abgespeichert.

Für Kampfsportler, die leistungsmäßig Wettkampf betreiben, zahlt es sich auf jeden Fall aus, schon als Kind mit Kampfsport zu beginnen. Allerdings gibt es hier auch andere Meinungen, die besagen, daß es ausreicht, als Jugendlicher mit Kampfsport anzufangen.

Wenn Kinder z.B. eine andere athletische Sportart wie z.B.

  • Turnen,
  • Leichtathletik
  • oder tanzen als Hobby haben, dann wirkt sich dies natürlich sehr positiv auf den Kampfsport aus.

Wenn Kinder mit Kampfsport beginnen, sollten sie beim Sparring Boxen immer Kopfschutz tragen, um Kopfverletzungen zu vermeiden.

Betreiben Kinder später irgendwann mal Kampfsport als Leistungssport, dann besteht oft die Gefahr, dass sie als Jugendliche oder im frühen Erwachsenenalter „satt“ oder „ausgebrannt“ sind, bevor sie an ihrem eigentlichen Leistungshöhepunkt ankommen.

2. Kampfsport anfangen mit 20 

Wenn du ca. 20 Jahre alt bist, kannst du locker mit Kampfsport anfangen. In diesem Alter bist du am leistungsfähigsten und kannst durch

  • Trainingsfleiß,
  • Fitness
  • und Wissbegierigkeit schnell aufholen.

Wenn du Wettkampf betreiben möchtest, ist es von Vorteil, wenn du schon vorher viel Sport gemacht hast und bereit bist, viel zu trainieren. Ansonsten ist das Alter perfekt, um mit Kampfsport anzufangen.

3. Kampfsport anfangen mit 30 

Wusstest du, dass du ab dem 30. Lebensjahr jedes Jahr 1 % deiner Muskelmasse abbaust, wenn du nicht trainierst?

Hier ist Kampfsport geradezu perfekt. Denn durch Kampfsport baust du nicht nur Muskeln auf, sondern du wirst fitter und baust gleichzeitig Fett ab.

In dieser Lebensphase gibt dir Kampfsporttraining nochmals einen zusätzlichen Booster für deine Gesundheit und für deinen Alltag.

Du stärkst

  • dein Immunsystem,
  • deine Konzentration
  • und dein Fitnesslevel.

Für den Wettkampfsport bist du auch nicht zu alt, denn es gibt mittlerweile bei vielen Kampfsportarten Veteranenklassen 30 Jahre plus. Somit kannst du – wenn du möchtest – auch noch eine kleine Kampfsportkarriere starten.

4. Kampfsport anfangen mit 40 

Gerade im mittleren Alter ist Kampfsport ideal, um dich von innen heraus zu stärken. Du bekommst Herausforderungen, die dich

  • körperlich,
  • mental
  • und emotional wachsen lassen.

Durch das intensive Training stärkst du nicht nur dein Immunsystem und somit deine Gesundheit, sondern bekommst auch eine ganz neue Vitalität und Spritzigkeit, die dir viel Energie gibt, um deinen Alltag zu bewältigen.

Dadurch, daß Kampfsport bis ins hohe Alter hinein praktiziert werden kann, stehen dir noch viele Jahre bevor und du kannst es bis zu einem beachtlichen Level bringen. 

5. Kampfsport anfangen mit 50 

Es gibt viele Menschen, die noch mit 50 Jahren oder älter mit Kampfsport anfangen. Kampfsport hält jung und fit.

Durch das Ganzkörpertraining kannst du durch ein bis zwei Trainingseinheiten pro Woche ein hohes Fitnesslevel erreichen und dich von anderen Menschen in deiner Altersgruppe deutlich abheben.

Oftmals erkennen Menschen die älter sind, dass sie viel mehr Power haben, als sie ursprünglich gedacht haben. Du bist umgeben von positiv gestimmten Menschen und Menschen mit viel Power.

Das gibt dir unheimlich viel Kraft und überträgt sich auch auf deinen Lebensstil. Gerade in höherem Alter kannst du durch bestimmte Bewegungsabläufe und Atemtechniken viel Energie für dich herausziehen. 

Welche Kampfsportart ist für Anfänger geeignet? 

Die Kampfsportart ist für Anfänger egal. Wichtig ist vielmehr die Trainingsumgebung, also die Schule, die Trainer und die Menschen, die dort trainieren. Ansonsten gilt hier am besten zu probieren und zu schauen, was am besten zu einem passt.

Welche Kampfsportart passt zu mir?

Kampfsportarten haben unterschiedliche Schwerpunkte. Z.B. ist Judo oder Ringen auf engen Körperkontakt am Boden ausgelegt.

Beim Boxen oder beim Kickboxen hingegen kämpfst du im Stand und mit Schlägen und Tritten.

Welche Kampfsportart passt zu mir?

Es gibt Kampfsportarten, in denen es z.B. viele Hebeltechniken gibt, wie Jiu Jitsu.

Deshalb ist es am besten, mal in dich zu gehen und zu zu schauen, was du meinst, was dir wohl am ehesten liegt. Wenn du z.B. nicht gerne sehr nahe an anderen Menschen dran sein möchtest, dann ist Bodenkampf vermutlich eher nichts für dich.

Es gibt auch Kampfsportarten wie z.B. MMA (Mixed Martial Arts), in denen alles erlaubt ist.

Im erweiterten Sinne zählen Selbstverteidigungssysteme wie z.B. Krav Maga oder Ju Jutsu auch zu Kampfsportarten hinzu, weil sie auch Kampfsportelemente beinhalten. Jedoch gibt es bei der reinen Selbstverteidigung wie z.B. Krav Maga keine Wettkämpfe.

Am besten ist, einfach mal Probetrainings vereinbaren und ausprobieren. 

Welches Equipment brauchst du? 

Wenn du mit Kampfsport beginnst, benötigst du für die Probetrainings zunächst kein Equipment. Aber wenn du dich dann für eine Kampfsportart entscheidest, gibt es hier unterschiedliche Equipments.

Es gibt Kampfsportarten mit „GI“, dem sog. Anzug. Hierzu zählen z.B.

  • BJJ,
  • Karate,
  • Judo,
  • Ju Jutsu,
  • Jiu Jitsu,
  • Taekwondo.

Hier benötigst du als Kampfsport Equipment noch zusätzlich Teile aus der Kampfsport Schutzausrüstung:

Beim Boxen musst du dir hingegen Boxhandschuhe kaufen. Welches Equipment du genau benötigst, kann dir dann dein Trainer vor Ort genau sagen. Kampfsportequipment hat den Vorteil, dass es normalerweise sehr robust ist und du dich daran längere Zeit erfreuen kannst.

Bei Global Energy Sports bekommst du ideale Boxen Starter Sets von hoher Qualität. 

Die häufigsten Bedenken beim Anfangen mit Kampfsport - und unsere Antworten

Zu alt Du bist immer nur so alt, wie du dich fühlst. Für Kampfsport bist du nie zu alt. Die Grenze hierfür liegt nur in deinem Kopf. 

"Ich bin zu alt"

Du bist immer nur so alt, wie du dich fühlst. Für Kampfsport bist du nie zu alt. Die Grenze hierfür liegt nur in deinem Kopf.  

"Ich bin zu dick"

Gerade wenn du dich „zu dick“ empfindest, solltest du Kampfsport ausüben. Denn hier purzeln deine Pfunde innerhalb kürzester Zeit und du entwickelst das ideale Mindset in Sachen Durchhaltevermögen und Motivation, das dich beim Abnehmen unterstützt. 

"Ich bin zu dünn" 

Beim Kampfsport wird in Gewichtsklassen unterteilt. Du findest immer jemanden, mit dem du trainieren kannst. Durch regelmäßiges Training baust du Muskeln auf und somit wirst du automatisch kräftiger und muskulöser werden. Kampfsport braucht keine besonderen Voraussetzungen.

Das Schöne ist, jeder kann mit der Konstitution „arbeiten“ die man hat. Also spielt das Alter, Gewicht und Größe keine Rolle. 

"Ich habe überhaupt keine Vorkenntnisse"

Vorkenntnisse sind überhaupt nicht erforderlich. Alles, was du benötigst, bekommst du als Anfänger im Training vermittelt. Das Training ist in den meisten Fällen so aufgebaut, dass gerade Anfänger immer einsteigen können.

In den ein oder anderen Vereinen und Schulen gibt es spezielle Anfängerklassen, die man besuchen sollte. Am besten ist, du fragst direkt in der Schule nach, in der du trainieren möchtest. Dort bekommst du alles erklärt. Von Vorteil ist, wenn du völlig offen und neugierig ins Training gehst.

"Ich habe keine Ahnung von den Kosten" 

Beim Thema Beiträge gibt es einige Unterschiede. Wenn es einen Verein in deiner Nähe gibt, dann sind die Beiträge etwas günstiger als in einer professionellen Kampfsportschule. Dort werden dann aber auch in aller Regel Vereinstätigkeiten eingefordert.

  • In einer Schule gibt es monatliche Beiträge, oftmals abhängig von der Anzahl der Trainingseinheiten, die du besuchst.
  • In einigen Schulen und Vereinen sind zusätzlich noch geringe Gebühren für die Gürtelprüfungen aufzuwenden.

Wichtig ist immer, dass du dir bewusst machst, welchen wertvollen Inhalt du vermittelt bekommst.

Wenn in der Schule gute Strukturen vorhanden sind, ausreichend Trainingsmöglichkeiten und professionelle Trainer, dann hast du normalerweise einen gehaltvollen Gegenwert zu deiner Investition.

Selbstbewusstsein durch Kampfsport, Selbstvertrauen, Gesundheit und ein super Lebensgefühl kannst du nicht genug bekommen. Am besten ist, du fragst die Trainer vor Ort im Rahmen deines Probetrainings.

Mehr von unseren Beiträgen? Dann spring hier rein: